Risikofaktoren
- Adipositas (Übergewicht)
- eventuell zusätzlich auch eine Behinderung der Nasenatmung durch Polypen oder Nasenscheidewandverkrümmung oder Rhinitis
- vergrößerte Rachenmandeln (v. a. bei Kindern)
- konstitutionelle Erschlaffung der Rachenmuskulatur, Veranlagung
- Alkoholkonsum, Schlafmittel, Nikotin, Ecstasy[6]
- dolichofazialer Gesichtstyp: im Fernröntgenseitenbild eines Erwachsenen ist ein großer Unterkieferwinkel erkennbar – dadurch liegt die pharyngeale Muskulatur weit an der Rachenhinterwand, das Lumen ist verengt
- angeborene Fehlbildungen und Fehlstellungen des Unterkiefers (Pierre-Robin-Sequenz, Goldenhar-Syndrom, Kraniometaphysäre Dysplasie)
- Vergrößerung der Weichteile (z. B. Zunge), hervorgerufen durch Akromegalie
- Bindegewebskrankheiten wie z. B. Marfan-Syndrom[7]
Das ZSAS kann zusätzlich noch durch folgende Faktoren begünstigt werden:
- Herzprobleme: Herzinsuffizienz, Schlaganfall oder Vorhofflimmern
- Hirntumor
- Leben in großen Höhen
- Medikamente für die Atemwege